Technoseum:
Szenische Lesung aus
Helon Habila, Reisen

Szenische Lesung und Gespräch:
Melanelle Hémêfa und Manfred Loimeier stellen Helon Habilas 2020 erschienenen Roman “Reisen” vor.
(Sonderveranstaltung zur Ausstellung “Arbeit und Migration” des Technoseums Mannheim)

Der Protagonist von Helons Roman, “ein nigerianisch-amerikanischer Akademiker, zieht mit seiner amerikanischen Frau nach Berlin … In Berlin lernt er viele afrikanische Immigranten und Geflüchtete kennen und erfährt so von ihren Fluchterlebnissen. Diese Begegnungen führen bei ihm, der als schwarzer Intellektueller ein privilegiertes und sicheres Leben führt, zu einer tiefen Selbstreflexion. Er stellt sein bisheriges Leben in Frage und merkt, dass er unlösbar mit den Schicksalen der Migranten verbunden ist und sein Leben nicht länger getrennt von deren alltäglicher Not führen kann.” (Verlag Das Wunderhorn)

Helon Habila, geboren 1967 in Nigeria, lebt in den USA. Er unterrichtet an der George Mason University in Washington Kreatives Schreiben .
Für seine Romane und Erzählungen erhielt er mehrere renommierte Preise, unter anderem den internationalen Caine Prize for African Writing, den Commonwealth Writers’ Prize für die beste Erstveröffentlichung und den Emily Belch Prize.

Eintritt: 5,- €
Karten an der Museumskasse und unter www.reservix.de

Räuber 77
Die Räuber `77 Literarisches Zentrum Rhein-Neckar e.V.