Alles war sehr liebevoll von den Mitgliedern der Kulturinitiative Heddesheim vorbereitet.
Alle hofften auf gutes Wetter. Eine Viertelstunde vor Beginn fing der Regen an, und wir lernten ein wunderbares Publikum kennen, das sich selbstverständlich und mit Humor zwischen den landwirtschaftlichen Ausstellungsstücken, in der Scheune der IG Heimat, einen Platz suchte.
Bernd V. Ernting, Christiane Hedtke, Manfred Klenk, Kira Schmitz und Kristin Wolz brachten Naturgedichte mit und zeigten einmal mehr, wie vielfältig Gedichte sein können:

Vom Apfel und seinen Vorzügen, von Schnecken, Ringelblumen und Storchenschnabel bis hin zu beglückenden Momenten auf dem Balkon. Schauspielerisch gekonnt setzte Eva Martin-Schneider bunte Akzente mit drei Tiergebeten (Ameise, Maus und Ochs) von Carmen Bernos de Gasztold, unterlegt mit Vertonungen des Komponisten Frieder Meschwitz.

Abwechselnd trugen die fünf Räuber-77- Mitglieder ihre Texte vor, und Musikstücke von Debussy und Satie rundeten das Program ab. So tanzte ein bunter Reigen von Poesie durch die Scheune. Was darf in einem Paradiesgärtlein natürlich nicht fehlen? Der Apfel! Ein Korb voller Äpfel, spendiert von der IG Heimat, wurde den zufriedenen Zuschauer*innen mit auf den Heimweg gegeben. Einmal mehr zeigte sich, dass das Engagement der Kulturinitiative Heddesheim schöne Früchte trägt, und wir Räuber*innen wurden darin bestätigt, dass auch dieses kooperative Projekt inspirierend für unser Tun war und ist.

Last but not least freuen wir uns, dass Alois Enger unsere Veranstaltungen fotografisch begleitet.

Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!

k.w.