LeseZeichen Mannheim:
Hildegard E. Keller liest aus “Was wir scheinen”

Hildegard E. Keller war von 2009 bis 2019 Jurymitglied des Ingeborg-Bachmann-Preises bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt und ist Mitglied der Kritikerrunde des Literaturclubs, des schweizer Pendants zum Literarischen Quartett.

2021 erschien mit „Was wir scheinen“ ihr erster Roman.
Keller begleitet Hannah Arendt in ihrem letzten Sommer auf eine Urlaubsreise in die Schweiz und lässt sie auf ihr bewegtes Leben zurückblicken. Historische Fakten und Fiktion verweben sich zu einem Lebensbild. Gerade bei einer so starken, aber durchaus kontrovers diskutierten Persönlichkeit wie Hannah Arendt ein mutiges und herausforderndes Unterfangen, das aber erfolgreich gelang. Das Kulturmagazin Saiten schrieb, Keller sei „das Kunstwerk gelungen, einen Roman über Hannah Arendt zu schreiben, der sich leicht lesen lässt, ohne das Thema auf die leichte Schulter zu nehmen.“
(Quelle: newsletter LeseZeichen Mannheim)

Räuber 77
Die Räuber `77 Literarisches Zentrum Rhein-Neckar e.V.